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Aufstehen


Wir tun es jeden Morgen mit unserem Körper - tun wir es auch in unserem Geist? Es gibt verschiedene Muskeln bzw. Kraftquellen, die uns in Bewegung setzen: Gedankenlose Gewohnheit hilft da; tun, was wir immer tun. Auch Angst vor negativen Konsequenzen, wenn wir nicht tun, was wir tun müssten. Hier ist unser Wille weniger beteiligt, als vermutet: Wir reagieren anstatt zu agieren.

Innerlich aufstehen heisst, seine Krone aufsetzen: Ich bin ... (Interessant, dass die erste Offenbarung Gottes mit den Worten 'Ich bin der ich bin' auf die Erde kam) - und hier käme dein Name; Tochter/Sohn von ....; begabt mit Feingefühl, Ausdauer, Mitgefühl, Trost, Ermutigung, Humor, Ideenreichtum etc.; ausgestattet mit Fähigkeiten in ...; berufen, wirksam zu sein in... , um da die Herrlichkeit Gottes zu wiederspiegeln. Wir wissen es schon! Wirklich?

Wenn unser Herz dies schon als Kind gehört und verinnerlicht hat, wird es leicht aufstehen können, ein Gedanke genügt. Wenn wir aber mit Mangel an aufbauender Elternschaft aufgewachsen sind, was wohl für fast jeden zutrifft, braucht es unser Herz mehrmals zu hören, bis auch unser Unbewusstes und unsere Gefühle mitkommen. Wie müssen es laut sagen und empfangen - es ist wie Powerfood.

Man muss es ausprobieren und anwenden, essen, sonst passiert nichts.

So wie wir täglich unser Bett verlassen, so müssen wir täglich den diffusen Sumpf unserer schweren Seele verlassen, unser Gesicht empor heben und uns laut erinnern, zu was wir geschaffen sind. Es ist die effizienteste Art, die ersten Minuten des Tages zu verbringen!

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