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Spätere Generation

  • danielabaer
  • 30. Apr. 2018
  • 1 Min. Lesezeit

Als jung hat man das Gefühl, man würde ewig offen und tolerant sein und grosse Konflikte könne es nicht geben. Ich war naiv, zu glauben, die Älteren seien schlechtere Menschen, als ich es werden würde.

Heute überrascht es mich, wie sehr die Welt - inklusive unsere Kinder - anders geworden ist, als ich es mir je hätte vorstellen können. Man könnte jetzt die Verantwortung abgeben und der Dinge freien Lauf lassen und die Rolle als Älterer (Eltern) aufgeben, um der Spannung zu entfliehen.

Aber da bleibt eine bedeutende Aufgabe des Älteren: Gegenüber sein, Feedback geben, unterstützen und fördern, aber auch klären und warnen. Dafür aber muss ich mich der heutigen Lebensweise, den andersartigen Denkströmungen stellen, mich mit offenem, versöhnten Herzen mit ihnen auseinandersetzen und die eingefleischten, trägen alten Lebensmuster überwinden, um die Chancen und 'das Gute' darin zu finden. Es erfordert meine Demut, meine innere Versöhnung mit meiner Vergangenheit und klare Werte.

Dieser Satz ist Indiz, dass wir hier eine neue Sicht brauchen - er sollte unbedingt beerdigt werden: 'Wir konnten das auch nicht und es ging auch!'

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